Der Verhaltenskodex für die Einrichtungen des Münsteraner Domkapitels beschreibt Grundhaltungen, die zum eigenverantwortlichen Handeln ermutigen und dafür Orientierung geben. Zu einem Grenzen achtenden Umgang gehören Aussagen zu Achtsamkeit, Wertschätzung, Respekt, Transparenz in Arbeits- und Handlungsabläufen sowie eine offene Kommunikationskultur.
Die Erarbeitung des Institutionellen Schutzkonzeptes (ISK) erfolgte partizipativ und auf Grundlage einer Risikoanalyse. So konnten Sichtweisen und Erfahrungswerte unterschiedlicher Akteure einfließen. Mitgewirkt haben die Verantwortlichen der Dommusik, der Dommessdienerinnen und Dommessdiener, des Domkapitels, ehrenamtlich Mitarbeitende aus den jeweiligen Verantwortungsbereichen sowie die Präventionsfachkraft Ursula Bergel. Dompropst Kurt Schulte hat das ISK am 28. Februar 2020 in Kraft gesetzt, es gilt zum 1. März 2020.