„Jemand hält seine Hand über uns“ - Elternsegensfeier mit Bischof Felix Genn im St.-Paulus-Dom

Bischof Dr. Felix Genn segnete alle werdenden Eltern und die Geschwisterkinder im St.-Paulus-Dom.

Münster (pbm/acl). Mit all ihrer Freude und ihren Sorgen, mit allen Hoffnungen und Träumen für ihr ungeborenes Kind sind am 5. März werdende Mütter und Eltern in den St.-Paulus-Dom nach Münster gekommen. Unter dem Titel „Leben braucht Segen“ fand dort eine Segensfeier statt für Frauen und Familien, die ein Kind erwarten. Münsters Bischof Dr. Felix Genn feierte mit den Anwesenden einen Wortgottesdienst und segnete anschließend alle, die dies für sich und ihr ungeborenes Kind wünschten.

Seit dem Jahr 2006 zeigt die Schönstattbewegung in Kooperation mit der Ehe- und Familienseelsorge im Bischöflichen Generalvikariat mit dieser besonderen Feier, dass die Kirche das „Ja“ der Frauen und Männer zum Kind wertschätzt und werdende Eltern und ihre ungeborenen Babys unter den besonderen Segen Gottes stellt. „Dieses ‚Ja‘ ist angesichts der unsicheren Zukunft eine Herausforderung und ein wahres Bekenntnis“, betonte der Bischof in seiner kurzen Ansprache. Er dankte den Familien einerseits für deren Entscheidung für ein Kind, anderseits für die Mitwirkung am Schöpfungsakt Gottes. „Sie tragen dazu bei, dass Leben entstehen und heranwachsen darf, das ist etwas Wunderbares“, wandte sich der Bischof an die Anwesenden. Bei aller Sorge vor der Geburt und der Zukunft des Kindes gebe der Glaube Kraft: „Wie gut ist es, dass wir glauben dürfen, dass jemand seine Hand über uns hält.“

Als Zeichen dafür segnete der Bischof anschließend mit ausgestreckten Händen die werdenden Mütter, Väter und Geschwisterkinder. Zum Abschluss der Feier, die der „kfd Chor Querbeet“ aus Neuenkirchen-St.-Arnold musikalisch gestaltete, hatten die Veranstalterinnen von der Schönstattbewegung noch eine kleine Überraschung für die Teilnehmenden. Sie alle durften für die künftigen Erdenbürger je ein Paar selbstgefertigte, kuschelig-bunte Babyschühchen mit nach Hause nehmen.

Foto: Bischöfliche Pressestelle/Ann-Christin Ladermann

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