Jubiläumsgottesdienst mit Ordensfrauen und Ordensmännern

Im St.-Paulus-Dom feierte Bischof Genn einen Gottesdienst aus Anlass des „Tags der Ordensjubiläen“.

„Ich danke Ihnen von Herzen für Ihren Dienst.“ Mit diesen Worten hat Münsters Bischof Dr. Felix Genn am 10. Mai 24 Ordensjubilarinnen und -jubilare aus dem Bistum Münster im St.-Paulus-Dom in Münster begrüßt. Die Mitglieder verschiedener geistlicher Gemeinschaften waren zum „Tag der Ordensjubiläen“ zusammengekommen. Den Auftakt bildete ein Gottesdienst, den die Fachstelle Orden, Säkularinstitute und Geistliche Gemeinschaften des Bistums vorbereitet hatte. Gefeiert wurden zwei 25-jährige Jubiläen, ein 40-jähriges Jubiläum, vier 50-jährige sowie 14 60-jährige und vier 65-jährige. Eine Schwester ist bereits seit 70 Jahren Mitglied in ihrem Orden.

„Sie tragen dazu bei, dass das Wort Gottes in der Welt wächst“, dankte der Bischof den Jubilaren in seiner Predigt. „Durch Sie hat das Wort Gottes Gestalt angenommen, die Gnade Gottes hat in Ihnen gewirkt.“ Das sei – auch in diesen oft bedrückten Zeiten – ein Grund zur Freude, sagte Genn und verband den Glückwünsch mit der Bitte, „dem treu zu bleiben, was Sie versprochen haben“. Mit dem, was die Jubilare in den Jahrzehnten ihres Ordenslebens geleistet hätten, würden sie ein Zeugnis ablegen. „Niemand weiß, wie sehr das eigene einfache Dasein als Ordenschrist oder Priester, ohne großes Aufheben und ohne viele Worte, als Werk auch in anderen gewirkt hat“, betonte Genn.

Die Herausforderung bestehe darin, auch weiterhin auf die Stimme Gottes zu hören und ihm zu folgen. „Das hört nie auf, dafür gibt es keine Rente, keinen Ruhestand“, sagte der Bischof. Verlassen könne man sich auf die unbedingte Zusage Gottes: „Wir sind in seiner Hand, nichts und niemand kann uns dieser entreißen, auch nicht der Tod oder eine große Not“, gab er den Ordensleuten mit auf den Weg und schlug den Bogen zum Weltgeschehen: „Es ist diese Zusage, die mir Zuversicht gibt mit Blick auf die vielen Menschen in der Ukraine. Sie werden der Hand Gottes nicht entrissen.“


Text/Foto: Bischöfliche Pressestelle/Ann-Christin Ladermann

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