Lebendiger Austausch und interessante Einblicke

In der Sakristei des Doms zeigt Ewald Ikemann den Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bistümern unter anderem die Kapitelkreuze.

Sie nennen sich je nach Region Sakristane, Küster oder Mesner – natürlich jeweils auch in der weiblichen Form – und sind in katholischen Kirchen unverzichtbar: Beim Kathedralmesnertreffen haben sich 36 Personen, die diesen Beruf an Bischofskirchen ausüben, vom 18. bis 20. Oktober in Münster getroffen.
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Im Mittelpunkt stehe der kollegiale Austausch, betonte Maximilian Fölix. Er ist seit zwei Jahren neben Ewald Ikemann und Gertrude Tiemann Küster am St.-Paulus-Dom Münster und hat das Treffen vorbereitet.

Auf dem Programm standen unter anderem eine Besichtigung des Doms und dessen Sakristei, Vorträge über Liturgie und über die Münsteraner Heiligen sowie eine Stadtführung. Daneben war Gelegenheit für den gewünschten Austausch unter Kolleginnen und Kollegen, den die Teilnehmenden lebhaft nutzten.

Ein/e Küster/in bereitet Gottesdienste vor und nach, übernimmt Dienste in der Liturgie und betreut die Sakristei. Im nordrhein-westfälischen Teil des Bistums Münster arbeiten etwa 800 Küsterinnen und Küster haupt-, neben- oder ehrenamtlich.

Bild oben: In der Domsakristei präsentierte Maximilian Fölix seinen Kolleginnen und Kollegen anderer Kathedralkirchen die liturgischen Gewänder.
 

Text/Foto: Bischöfliche Pressestelle / Anke Lucht