Friedenslicht aus Bethlehem kommt trotz Corona nach Münster

Das Friedenslicht wird in diesem Jahr nicht in einem vollbesetzten Paulusdom empfangen werden können.

Das Friedenslicht wird in diesem Jahr nicht in einem vollbesetzten Paulusdom empfangen werden können.

Es wird organisatorisch anders werden, aber die Ausstrahlung wird bleiben. Da sind sich die Pfadfinder und Pfadfinderinnen sicher, die wie jedes Jahr das Friedenslicht aus Bethlehem in das Bistum Münster holen. Vielleicht entwickelt die Flamme, die aus der Geburtsstadt Jesu über Österreich in viele europäische Länder geholt wird, in Zeiten von Corona eine besonders intensive Strahlkraft.

Die Pandemie-Auflagen für Gottesdienst und Versammlungen wirken sich intensiv auf technische und organisatorische Fragen aus. So wird das Licht in diesem Jahr nicht wie gewohnt in einem großen zentralen Gottesdienst in Österreich von den Delegationen der Pfadfinder aus ganz Europa abgeholt, sondern von wenigen Gesandten an den Landesgrenzen. Am dritten Advent (13. Dezember) werden deutsche Vertreter das Kerzenlicht am Grenzübergang bei Salzburg entgegennehmen und an zentrale Verteilpunkte im Land bringen.

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Text/Foto: Michael Bönte, Kirche+Leben